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Digitale Fotografie Objektive
 

Das Objektiv

Das Objektiv ist mit das wichtigste Teil einer Kamera. Bei Digitalkameras überschlagen sich die Hersteller mit immer höheren Pixelzahlen , im Falle eines schlechten Objektives sind diese jedoch komplett überflüssig. Eine Kamera mit 3 Millionen Pixeln und einem guten Objektiv kann bessere Bildergebnisse liefern als eine 5 Millionen Pixel Kamera mit einem billigem Objektiv.

Das Grundprinzip von Objektiven entspricht dem einer Lupe. Die auf die Linse treffenden Lichtstrahlen werden in einem Punkt (dem so genannten Brennpunkt) gebündelt. Die Entfernung der Linse zu diesem Punkt entspricht der Brennweite.
Jedoch haben alle Linsen Abbildungsfehler welche erst durch die Verwendung weiterer Linsen gemildert, bzw. verhindert werden können.
Gute Objektive bestehen aus mehreren, in unterschiedlichen Formen (z.B. konkav, konvex) geschliffen Linsen, welche nötig sind um diese Abbildungsfehler auszugleichen.
Die Anzahl der Linsen variiert je nach Qualität stark, was sich auch im Preis bemerkbar macht.


Im Inneren des Objektivs ist die Blende zur Regulierung der hindurch tretenden Lichtmenge eingebaut. Diese wird mit dem Blendenring verstellt.
Bei Objektiven mit manuellem Focus wird das Scharfstellen mit Hilfe eines Drehrings geregelt. Dies geschieht durch Veränderung des Abstandes der Linsen zum Aufnahmematerial.
Bei Fix-Fokus-Objektiven ist keine Entfernungseinstellung möglich. Sie sind auf einen bestimmten Entfernungsbereich eingestellt. Fix-Fokus-Objektive haben keine hohe Lichtstärken da ein großer Schärfebereich notwendig ist. Dieser wird nur durch eine kleine Blendenöffnung erreicht.


Zwei Eigenschaften von Objektiven werden durch die Brennweite und die Lichtstärke definiert.

Die Brennweite entspricht der Entfernung zwischen Aufnahmematerial (Film, Sensor) und dem optischen Mittelpunkt eines Objektivs ( bei Entfernungseinstellung auf unendlich).
Sie gibt Aufschluss über den Bildwinkel eines Objektivs, d.h. wie groß der Bereich ist welcher abgebildet werden kann.
Bei der so genannten Normalbrennweite (Kleinbild- Standardobjektiv), beträgt die Brennweite 50 mm (hier entspricht der Bildwinkel annähernd dem des menschlichen Blickfeldes).
Genau genommen entspricht die Normalbrennweite dem Wert der Diagonalen des Aufnahmematerials. Beim Kleinbildformat mit den Maßen 24 mm x 36 mm wären das also 43,3 mm.
Alle Objektive mit einer kürzeren Brennweite nennt man Weitwinkel-Objektive (sie haben einen großen Bildwinkel) und solche mit einer längeren Brennweite Tele-Objektive (sie haben einen kleinen Bildwinkel).
Bei digitalen Kompaktkameras ist die Fläche des Aufnahmesensors kleiner als das Kleinbildformat, weshalb sich der genutzte Bildausschnitt ändert. Um dennoch die Brennweiten vergleichen zu können wird die äquivalente Brennweite als Vergleich zum Kleinbildformat angegeben. (Alle nachfolgenden Brennweitenangaben im Text beziehen sich auf Kleinbildkameras.)


Auf Objektiven wird neben der Brennweite der Wert der Lichtstärke genannt.
Die Lichtstärke nennt die größtmögliche Blendenöffnung eines Objektivs, d.h. welche Menge an Licht maximal durch das Objektiv gelangen kann.
Die Lichtstärke errechnet sich aus dem Wert der Brennweite geteilt durch den Durchmesser der größten Blende. Ist z.B. bei einem Objektiv mit der Brennweite 50mm der Durchmesser der größten Blendenöffnung 25mm, so erhält man für die Lichtstärke den Wert 2 ( entspricht Blende 2,0). Auf Objektiven wird dieser Wert als Verhältnis angegeben, in diesem Fall 1:2,0.
Bei einem Objektiv mit einer Brennweite von 100 mm und der Lichtstärke 2 ist der Durchmesser der größten Blendenöffnung somit 50mm.
Die Lichtstärke eines Objektivs ist ein wichtiges Anschaffungskriterium. Jede Halbierung des Blendendurchmessers (bei 50mm z.B. von 2 auf 2,8 (s. Belichtung)), bedeutet eine Verdoppelung der Belichtungszeit was bei schlechten Lichtverhältnissen oder Aufnahmen mit schnellen Bewegungen wichtig ist.


Hier ein kleiner Überblick über verschiedene Objektivtypen:

Sammellinse (Lupe)
Kann nicht wirklich als Objektiv bezeichnet werden, ist aber die Grundlage hierfür. Durch die verschieden starke Brechung der einzelnen Farben des Lichtspektrums kann damit kein scharfes Bild am Brennpunkt erzeugt werden (chromatische Aberration).

Achromat
Nach einer Sammellinse die einfachste Art eines Objektives, bestehend aus zwei Linsen, welche bereits den Fehler der unterschiedlichen Brechung der Farben (chromatische Aberration) korrigiert.

Normalobjektiv / Standardobjektiv
Der Bildwinkel entspricht annähernd dem des menschlichen Blickfeldes. Bei Kleinbildkameras wird die Normalbrennweite mit 50 mm angegeben.

Weitwinkelobjektiv
Es hat einen größeren Bildwinkel als ein Normalobjektiv. Man sagt auch es hat eine kürzer Brennweite. Bei Kleinbildkameras sind klassische Brennweiten 35mm, 28mm und 24mm. Sie sind besonders für Landschafts- und Architekturaufnahmen geeignet.

Fisheye- Objektiv
Objektive mit einer Brennweite von ca. 14 mm bis 17 mm, wobei der Bildwinkel 180 Grad beträgt, bei diesen Objektiven wird das Filmformat noch vollständig ausgefüllt. Es gibt auch Objektive mit 8 mm, hierbei ergibt sich ein kreisrundes Bild mit 24 mm Durchmesser und der Rest des Bildes bleibt unbelichtet.

Teleobjektiv
Es hat einen kleineren Bildwinkel als ein Normalobjektiv. Man sagt auch es hat eine längere Brennweite. Ein leichtes Teleobjektiv hat eine Brennweite von 85mm oder 135mm. Starke Teleobjektive haben 600 mm bis zu 1200mm. Objekte werden näher heran geholt.

Zoomobjektiv / Vario- Objektiv
Ein Objektiv, bei welchem mehrere Brennweitenbereiche abgedeckt werden (z.B. 18-50 mm). Zoomobjektive haben sich erst in den letzten Jahren behauptet, da die Qualität früher gegenüber den Festbrennweiten viel schlechter war. Erst mit der digitalen Fotografie sind Zoomobjektive fast zum Standard geworden, besonders da die Hersteller viel in die Entwicklung spezieller Objektive für Digitalkameras investiert haben und die Qualität sich entsprechend verbessert hat.
Ein Nachteil der Zoom- Objektive ist die geringer Lichtstärke im Vergleich zur Festbrennweite, bzw. sehr hohe Preise für lichtstarke Objektive.
Bei Zoomobjektiven mit einem sehr großen Brennweitenbereich sollte man sehr genau hinschauen. Zwar sind diese gerade auf Reisen sehr bequem, sind im Regelfall aber qualitativ schlechter und haben eine geringe Lichtstärke. Ein geläufiges Objektiv besitzt z.B. die Brennweite 28mm – 200mm bei einer Lichtstärke von 3,5 – 5,6. D.h. bei 200mm beträgt die Lichtstärke nur 1:5,6.

Makro- Objektiv
Ein spezielles Objektiv für Nahaufnahmen mit einem Abbildungsmaßstab von 1:2 oder 1:1. Seine Nahgrenze (der geringste Abstand, bei dem noch scharfgestellt werden kann) ist besonders gering.

Shift- Objektiv
Ein Objektiv, welches durch seine spezielle Konstruktion parallel zur Aufnahmeebene verschoben werden kann. Da in diesem Fall die Film-, Objektiv- und Objektebene parallel zueinander bleiben, werden stürzende Linien verhindert.

Spiegelobjektiv
Ein langbrennweitiges Objektiv (meist 500 mm Brennweite und mehr), welches durch seine spezielle Bauweise kürzer ist (das Licht wird über ein Spiegelsystem umgelenkt). Sie sind sehr selten, da Spiegelobjektive keine regelbare Blende haben und sehr lichtschwach sind.


 

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