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Geschichte und Entwicklung der Fotografie

 
  Die Fotografie verdankt ihre Existenz alleine der Tatsache das sich Lichtstrahlen geradlinig ausbreiten!

Fallen diese Lichtstrahlen durch ein kleines Loch, hinter welchem sich am besten ein dunkler Raum befindet kann man einen Effekt sehen welcher sich im allgemeinen mit dem Begriff Camera Obscura (dunkler Raum) durchgesetzt hat. Man sieht auf der gegenüberliegenden Wand eine kopfstehende, seitenverkehrte Abbildung der Umgebung außerhalb des Raumes.

Bereits zu Zeiten Aristoteles wurde dieses Phänomen genutzt um zum Beispiel die Sonne zu beobachten. Da die zu sehende Abbildung viel Lichtschwächer ist als das Original und der direkte Blick in die Sonne bekanntlich nicht sehr gut tut war dies eine wunderbare Sache für damalige Astronomen.

Eine erste Entwicklung war der Bau von transportablen „Camera Obscuras“, sie wurden gerne von Malern zur Erstellung von Vorlagen genutzt. Bei diesen wurde die Rückseite durch eine Art Mattscheibe ersetz.

Ein Problem mit welchem damals zu kämpfen war, war die Sache mit der Lichtschwäche der Abbildung.
Bei einer hellen Lichtquelle wie der Sonne ist das ganz hilfreich gewesen, wenn man nun aber nicht so strahlende Sachen darstellen wollte, wurde das Abbild zu dunkel.

Um dies zu ändern musste das Loch vergrößert werden, dabei verliert das Abbild jedoch an Schärfe.
Im 16. Jahrhundert wurden erstmals einfache Linsen benutzt um dieses Problem zu lösen.

Der Weg zur Fotografie wurde vorbereitet.
Um aus einer Camera Obscura einen Fotoapparat zu machen war es jedoch noch ein weiter Weg.

Als wichtigstes fehlte das Aufnahmematerial:
Um ein Bild aufzunehmen und zu bewahren benötigt man einen lichtempfindlichen Stoff und die Möglichkeit die damit angefertigte Aufnahmen zu fixieren (sonst dunkeln sie nach).

Im 18. Jahrhundert wurde erstmals die Lichtempfindlichkeit von Silbernitrat (durch Johann Heinrich Schulze), von Silberjodid (durch Humphry Davy) und von Silberchlorid (durch Carl Wilhelm Scheele) entdeckt.
Es war nahe liegend diese Erfindungen für die Benutzung mit einer Camera Obscura weiter zu entwickeln.

Die bekanntesten Namen in der Entwicklung der Fotografie sind wohl Joseph Nicéphore Niépce und Louis Jacques Mandé Daguerre.

Die ersten Versuche von Niépce mit einer Camera Obscura Bilder anzufertigen gaben den Startschuss zur Entstehung der uns heute bekannten Fotografie.

Zum Ende des 18. und Beginn des 19. Jahrhunderts gelang es ihm Bilder auf mit Silberchlorid behandeltem Papier anzufertigen, aber es fehlte noch die Möglichkeit der passenden Fixierung und somit waren die Aufnahmen nicht von Dauer.
Erfolgreicher war er mit der Belichtung von Glasplatten, welche mit einer dünnen Asphaltmischung bedeckt waren. Der Asphalt wurde an den belichteten Stellen hart und der Rest konnte entfernt werden. So entstanden die ersten haltbaren Aufnahmen.
Dieses Verfahren wurde von ihm Heliographie genannt.
Das erste aus dieser Zeit angefertigte und noch erhaltene Bild zeigt eine Ansicht aus seinem Arbeitszimmer um 1827. Die Aufnahmezeit betrug damals rund acht Stunden.

Im Jahre 1829 gingen Niépce und Daguerre eine Partnerschaft ein und arbeiteten gemeinsam an der Weiterentwicklung passender Aufnahmematerialien und dazugehöriger Fixierung.
Nach dem Tod von Niépce im Jahr 1833 setzte Daguerre die Arbeit alleine fort und konnte 1839 seine Daguerreotypie vorstellen.
Diese Daguerreotypien wurden auf versilberte Kupferplatten, welche mit Joddämpfen lichtempfindlich gemacht wurden (Silberjodid), belichtet, mit Hilfe von Quecksilber entwickelt und mit einer Kochsalzlösung fixiert.
Die Verwendung von Quecksilber zum Entwickeln sorgte dafür, dass die Belichtungszeit auf unter 30 Minuten ging was immer noch zu lange war und außerdem konnten die Bilder nicht vervielfältigt werden.

Die nächste Hürde war der Weg eine Möglichkeit zur Reproduktion angefertigter Aufnahmen zu finden, also ein Negativ.

Der Vorreiter hierfür war Henry Fox Talbot. 1841 stellte er der Öffentlichkeit die Talbotypie (Kalotypie) vor, das erste Verfahren zur Erstellung eines Negativs, dank welchem Aufnahmen vervielfältigt werden konnten.
Für die Aufnahmen verwendete er mit Jodsilber behandeltes Papier, entwickelte diese in Gallussäure und Silbernitrat und fixierte es mit Natriumthiosulfat. Dieses wurde dann mit Hilfe von Wachs transparent gemacht.


Von nun an wurde daran gearbeitet die bekannten Möglichkeiten zu verbessern:
Es ging vor allem darum die Herstellung des Aufnahmematerials, die Entwicklungstechnik und die Fixierung zu vereinfachen, die Optiken zu verbessern und die Belichtungszeiten zu reduzieren.

Das erste brauchbare Objektiv, dank welchem die Belichtungszeit auf unter eine Minute verkürzt werden konnte, wurde 1840 Josef Petzval entwickelt und ermöglichte nun auch Aufnahmen von Personen.


1851 führte Frederick Scott Archer das Belichtungsverfahren mit der so genannten Kollodium-Nassplatte ein.
Hierbei wurden Glasplatten direkt vor der Aufnahme chemisch behandelt und noch in feuchtem Zustand belichtet und sofort im Anschluss entwickelt.
Die Lichtempfindlichkeit der von Archer benutzten Chemikalien war um einiges höher als die bisherigen und somit wurden noch kürzere Belichtungszeiten möglich.

Die Entstehung der heutigen Filmmaterialien geht auf die Arbeiten von Richard Leach Maddox zurück.
1871 schaffte er es die lichtempfindliche Schicht (in Gelatine eingelagertes Bromsilber) in trockenem Zustand zu belichten. Die Gelatinetrockenplatte erlebte einen Siegeszug. Es wurde erstmals möglich Aufnahmematerial auf Vorrat herzustellen und ab 1875 kam es zur industriellen Fertigung.
Dank der höheren Lichtempfindlichkeit wurden nun auch Freihandaufnahmen möglich und der Weg war frei zum kommerziellen Nutzen der Fotografie.

1884 verfeinerte George Eastman (1854-1932) die Technik Filme herzustellen, bei welchen die lichtempfindliche Schicht auf Papier aufgetragen wurde und nach der Entwicklung abgelöst wurde. So kam es zu den ersten Rollfilmen unter dem Namen Kodak.
Durch seine aggressive Vermarktung und der Missachtung von Patenrechten schaffte es Eastman die Entwicklungen anderer Zeitgenossen in den Schatten zu stellen. So war Eastman z.B. nicht der Erfinder der Rollfilme, und auch war die "Kodak Nr. 1" von 1888 nicht wirklich die erste Kamera für eine breite Masse wie gerne behauptet.
Auch die ersten Rollfilme auf Zelluloidbasis, 1887 entwickelte von Hannibal Goodwin, benutzte Eastman bis zum Ende der Patenstreitereien ohne Erlaubnis.
Aber er schaffte es den Namen Kodak weltberühmt zu machen.



 

 

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